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Kräuterwanderungen Schweiz

Interessiert an Kräuterwanderungen in der Schweiz?

Hier finden Sie Informationen über Kräuterwanderungen in botanisch und landschaftlich interessanten Regionen der Schweiz. In den letzten Jahrzehnten gingen viele Kenntnisse über die Natur verloren. Bei meinen Kräuterwanderungen steht deshalb die Naturwahrnehmung im Zentrum. Und Sie erfahren dabei viel Wissenswertes über Wirkungen und Erkennungsmerkmale der Heilpflanzen.

Auf meinen Kräuterwanderungen können Sie eine kleine, aber feine Lehrzeit machen in der Natur.

Kräuterwanderungen – wozu?

Es gibt eine ganze Reihe von Anliegen, die ich mit meinen Kräuterwanderungen vermitteln möchte:

1. Wir leben gegenwärtig mehr denn je in Distanz zur Natur – hinter Glas, in Häusern, im Internet. Kräuterwanderungen vermindern diese Distanz zur Natur und bringen uns wieder näher zu Pflanzen, Tieren und Landschaften.

2. Kräuterwanderungen verbinden wieder mehr mit den Jahreszeiten. Welche Pflanzen kommen zuerst im Jahr – und welche später. Wann blüht zum Beispiel Bärlauch, und wann Johanniskraut oder Mädesüss?

3. Kräuterwanderungen geben mehr Sicherheit bei der manchmal lebenswichtigen Unterscheidung zwischen essbaren Pflanzen, Giftpflanzen und Heilpflanzen.

4. Kräuterwanderungen schärfen die Wahrnehmung für das, was in unserer unmittelbaren Umgebung wächst.

5. Kräuterwanderungen motivieren zur Bewegung in freier Natur. Und ein guter Kontakt zu Pflanzen und Landschaften ist eine kraftvolle Ressource für Entspannung, Erholung, Burn-out-Prophylaxe etc.

6. Kräuterwanderungen vermitteln Wissen über die Wirkungen und die Erkennungsmerkmale der Heilpflanzen.

7. Kräuterwanderungen sind auch ein ästhetisches Erlebnis – sie wecken unsere Aufmerksamkeit für die kleinen Wunder am Wegrand.

8. Kräuterwanderungen bieten Einblicke in botanische und ökologische Zusammenhänge. Beispielsweise: Pflanzenfamilien und ihre Merkmale, Zusammenhänge zwischen Pflanzen und Tieren.

 

Kräuterwanderungen seit 1986 – und wie sich das entwickelt hat

Ich habe als diplomierter Drogist eine Kräuterdrogerie geleitet und mich 1983 als Lehrer für Heilpflanzenkunde und Dozent für Phytotherapie selbständig gemacht. Seit 1986 leite ich jeweils im Sommerhalbjahr Kräuterwanderungen in der Schweiz. Angefangen hat das mit Kräuterwanderungen an der Lenk im Simmental. Diese wunderschöne Berglandschaft mit vielfältiger Pflanzenwelt hat mich so gepackt und überzeugt, dass ich seit 1986 jeden Sommer Kräuterwanderungen an der Lenk im Simmental anbiete. Zu dieser Kräuterwanderwoche kam später noch ebenfalls im Berner Oberland die Kräuterwanderwoche in Mürren. Inzwischen leite ich aber auch jeden Frühling und Sommer Wochenendkurse und Tageswanderung in vielen schönen Regionen der Schweiz.

Die Saison startet jeweils anfangs Mai mit Kräuterwanderungen im Flachland. Typische Destinationen sind in dieser Zeit Quinten am Walensee, der Bözberg im Kanton Aargau, der Sihlsprung im Sihltal, die Petite Camargue bei Basel, der Randen bei Schaffhausen, die Rheinschlucht bei Flims, im Dättnauertal bei Winterthur. Mit der im Jahresverlauf fortschreitenden Vegetation steigen auch meine Kräuterwanderungen in höhere Regionen. Im Juni erkunden wir darum vor allem den Bergfrühling, zum Beispiel im Lötschental, im Toggenburg, in Amden, auf dem Höhenweg in Elm, im Eriztal, auf der Rigi, in Sörenberg.

Im Juli wird es dann schon alpiner und wir bewegen uns oft auf einer Höhe von etwa 2000 m ü. M. Neben den Kräuterwander-Wochen in Lenk und Mürren leite ich Tagesexkursionen zum Beispiel in Kandersteg, Braunwald, Melchsee-Frutt, im Hoch-Ybrig, auf dem Chäserugg……

In dieser Zeit, wo es in den Städten oft schwül und heiss ist, bieten die Kräuterwanderungen in den Bergen auch eine erfrischende Alternative.

 

Das aktuelle Programm der Kräuterwanderungen in der Schweiz finden Sie hier:

Kräuterwanderungen & Kräuterkurse Schweiz

 

Allgemeine Informationen zu meinen Kräuterwanderungen

– Die Kräuterwanderungen finden bei jeder Witterung statt. Aus Sicherheitsgründen kann die Route angepasst werden.
– Die Mitnahme von Hunden oder Kleinkindern auf die Kräuterwanderungen ist nicht gestattet. Das ist weder hundefeindlich noch kinderfeindlich gemeint, sondern dient einfach der Sicherstellung einer konzentrierten Kursatmosphäre.
– Für die Teilnahme an den Kräuterwanderungen sind botanische oder medizinische Vorkenntnisse nicht nötig, jedoch auch kein Hindernis.
– Auf meinen Kräuterwanderungen stehen zwar die Heilpflanzen im Zentrum, doch ist es ein sehr verengter Blick, wenn in der Natur nur beachtet wird, was uns nützlich sein kann. Ich zeige auf den Exkursionen daher auch Wildkräuter, Alpenblumen und Orchideen, die keinen direkten Nutzen für uns haben. Und manchmal treffen wir auch interessante Tiere, über die ich etwas zu erzählen weiss,  – zum Beispiel  Schmetterlinge oder Vögel. Dann werde ich auf diese Lebewesen auch hinweisen. So entsteht ein vielschichtiger Blick auf die Natur.

Weitere Antworten auf Fragen zu meinen Kräuterwanderungen finden Sie hier:

Kräuterwanderungen – weitere Fragen und Antworten